Das Jahr 2014 war im Ablauf mit den bekannten Spaziergängen, dem Parkfest und zwei Konzerten sowie einer Lesung in der Bundsenkapelle ein normales Jahr. Mit der Entschlammung des Spiegelteiches und der Restaurierung des Gartenbau-gedenksteines konnte der Förderkreis auch finanziell zur Erhaltung und Förderung der Gartenanlage beitragen. Bereits 2013 war der weiße Zaun am Pavillon an der Stuhrsallee erneuert und um zwei Felder ergänzt worden. Hier hat der Förderkreis ebenfalls anregend und finanziell geholfen.
Das Jahr 2015 enthielt in ähnlicher Weise wie die vergangenen Jahre gleichlautende Veranstaltungen. Das Parkfest in Zusammenarbeit mit dem Eiszeithaus fand regen Zuspruch. In der Bundsenkapelle waren wieder 4 Lesungen und Konzerte zu verzeichnen.
Die Jahrestagung der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland fand in diesem Jahr in Flensburg vom 07.06. bis 10.06.2015 statt. Der Förderkreis hat an der Gestaltung der begleitenden Programme wie Exkursionen mitgewirkt. Besonderen Anklang fand am letzten Abend der Veranstaltung ein geselliger Abend in der Bundsenkapelle mit Imbiss, Getränken und vielen Gesprächen. Der Förderkreis hatte dazu die Organisation übernommen.
Das 5. Parkfest am 05.Juni 2016 in gemeinsamer Gestaltung mit dem Eiszeithaus und dem Verein der Freunde und Förderer des Naturwissenschaftlichen Museums zog wiederum viele Interessierte, darunter insbesondere Familien, auf die Westliche Höhe.
Am Sonntag, 18.09.2016, fand unter dem Motto „Franz Schubert: Die schöne Müllerin“ das gut besuchte Herbst-Konzert in der Bundsenkapelle statt. Gestaltet wurde der Liederzyklus wiederum von unserem Mitglied Jens Christian Krause. Er wurde am Klavier von Peter Geilich begleitet.
Das Jahr 2016 stand bestimmend im Zeichen der abschließenden Restaurierung des Grabmales der Familie Andreas Christiansen. Die mehrjährigen Arbeiten an dem gusseisernen Mal durch den Kunstschmied Klaus Bösselmann aus Hebrohue konnten glücklich und denkmalgerecht abgeschlossen werden. Insgesamt mussten 300 T€ aufgewendet werden. Die umfangreichen Fördermittel aus Berlin trugen zum Gelingen dieses herausragenden Projektes erheblich bei. Dieses konnte nur erreicht werden durch eine vorausgegangene Expertise von Frau Dr. Rebekka Rehberger, die im Rahmen einer Promotion an der TU Berlin den Nachweis erbrachte, dass es sich bei dem Flensburger Grabmal um einen originalen Entwurf des preußischen Baumeisters Karl-Friedrich Schinkel handelt. Der Eingangsbereich zur Gruft konnte dann durch Unterstützung der Denkmalpflege Schleswig-Holstein auch noch zeit- und sachgerecht wiederhergestellt werden. Am Sonntag, 26.06.2016, fand im Rahmen einer „Einweihungsfeier“ im Festsaal des Städtischen Museums die feierliche Übergabe des Grabmales an die Flensburger Bevölkerung statt. Vorträge des Restaurators und der Historikerin bereicherten diese vom Förderkreis gestaltete, finanzierte und ausgerichtete Veranstaltung. Frau Stadtpräsidentin Swetlana Kretschmer übernahm die Begrüßung der ca. 100 Gäste.In der Bundsenkapelle gab es abschließend einen kleinen Empfang mit Getränken und einem Imbiss. Strahlender Sonnenschein begleitete eine imposante Feierlichkeit.
Der Tag des Offenen Denkmales am 11.09.16 (jeweils jährlich zweiter Sonntag im September) fand durch Öffnung der Spiegelgrotte und der Bundsenkapelle regen Zuspruch. Auf herkömmliche Parkführungen an diesem Tag hatten wir verzichtet. An den beiden Orten wurden dagegen vielfache Erläuterungen gegeben.
Die programmmäßigen Spaziergänge über den Komplex der Westlichen Höhe wurden je nach Witterung und Ankündigung durch die örtliche Tagespresse mit bis zu 80 Personen gut angenommen.
Nach Eingang der angeworbenen Sponsorenmittel konnte im Spätherbst 2016 dann auch die Restaurierung des stark durch Vandalismus und Sturmschäden beeinträchtigten chinoisen Pavillons an der Stuhrsallee in Angriff genommen werden. Der Förderkreis hat hier maßgeblich die Initiative ergriffen mit begleitender finanzieller Förderung. Leider kam es keine 6 Wochen nach Fertigstellung erneut zu erheblichen Vandalismusschäden, sodass die geplante Eröffnungsfeier abgesagt werden musste!
Ab 2017 finden wieder gut besuchte Führungen und Konzerte statt.
Ab 2019 wurden durch die Stadt Flensburg erhebliche Mittel aus verschiedenen Fördertöpfen (ca. 7,2 Mio.) eingeworben um die Parkanlage um den Museumsberg und den Alten Friedhof und den Christiansenpark umzugestalten. Der Förderkreis Christiansenpark e.V. wurden an den Gesprächsrunden der Vorbereitung beteiligt. Die Entscheidung über die Gestaltung hat die Ratsversammlung der Stadt Flensburg vorgenommen. Das Ergebnis entspricht nicht in allen Einzelheiten unseren Vorstellungen.
Möchten Sie mehr über den Christiansenpark erfahren oder uns unterstützen? Besuchen Sie uns vor Ort oder werden Sie Mitglied in unserem Verein. Gemeinsam können wir dazu beitragen, diesen besonderen Ort für kommende Generationen zu bewahren.
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